Stark verhorntes, längliches, haar- und drüsenloses Hautgebilde an Schulter- und Beckengliedmasse des Pferdes. Am Vorderbein innen am Unterarm, eine handbreit oberhalb des Karpus und am Hinterbein innen, im unteren Bereich des Tarsus.

Die Kastanien  werden als Reste der Handwurzel-, Fusswurzelballen der ersten Zehe angesehen.  Da Grösse und Form der Kastanien individuell variieren, können sie zur Identifikation des Pferdes herangezogen werden.